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Rückblick & Ausblick

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250km nach Maastricht & retour

Zum Jahresabschluss ein kleiner Rückblick auf die längste Radtour in 2023, organisiert von Nils & Stefan. Wie es dazu kam ist eine lange Geschichte, entstanden ist daraus eine lose WA-Gruppe unter der Bezeichnung "ABGEFAHREN". Für 2023 hatten die beiden den Plan eine Marathondistanz zu fahren, für viele Teilnehmer die Erste. Zu acht (7 Männer + 1 Frau) ging es am 17.6. on tour. Der Großteil ist ab Köln Hbf gestartet, während John und ich aus Ddorf anreisten. Treffpunkt war am Aussichtspunkt vom Terra Nova Speedway. Von dort aus folgten wir der Route die Nils mit Stefan geplant hatte. Außer Nils kannte ich vorher niemanden, kam aber schnell ins Plaudern. Das Tempo war entsprechend der Distanz eher "gemütlich". Bis Holland blieb es komplett flach, dann kamen die Limburger Wellen😃. An einer ersten 14% Rampe gab ich direkt mal Feuer. Oben angekommen standen wir an der schönen  Abtei Rolduc . Neben dem Kloster beinhaltet es ein Hotel und eine kleine Brauerei🍻. Kurz

Teamfahrt nach Schloss Burg

Hügeln im Team Bussi - doch wer fehlte? Capitano Bussi, leider😥.Immerhin drei Mitglieder und potenzielle Südtirol-Fahrer in 2024 waren am Start; dazu der ewige Beitrittskandidat😂. Ab Ddorf zusammen mit Monzi und um 11 Uhr trafen wir Bernie und den Kleinen in Hilden an Knaaks Büdchen. Zunächst rollte es gemütlich gen Wipperaue, wo die "Hügelchen" zum  Klingenring  begannen. In der Mitte des Anstiegs nach Widdert war es Zeit für Monzi seine Weste in der Trikottasche zu verstauen. Oben angekommen ging es schon in die Abfahrt des Odenthaler Wegs und gegenüber in den Anstieg nach Herscheid. Bernie machte den Derny und ich blieb in seinem Schatten, während Monzi und der Kleine das zweite Duo bildeten. So blieb es eigentlich über den ganzen Tag. Wieder oben folgte direkt die nächste Abfahrt gen Glüder und der Balkhausener Anstieg. Der Kleine murmelte was von "ich steig oben aus". Er hatte die beiden vorherigen Anstiege bis Puls 170 mit 300 Watt getreten. Wir ließen es nu

RTF Kettwiger Hügeltour im Duett

Mit dem Langen stand ich hier  2016  zum ersten Mal am Start und stöhnte, aber man hat noch ein paar Hügel draufgepackt, so dass am Ende nach 110km über 2000Hm stehen. Nachdem Martin morgens abgesagt hatte, freute ich mich David am Start zu treffen. Er war von Ddorf angeradelt und wir beschlossen die 110er zusammen zu fahren; vergaßen übers Schnacken sogar die ersten Hügel in der Elfringhauser Schweiz. Erster Leckerschmecker: Der Asker Berg über 2km mit 8-12%. Es rollte besser als erwartet. Nach der Abfahrt ging es langsam ansteigend bis zur Ennepetalsperre. Diesen Abschnitt fährt man bei der Gevelsberger- und Schwelmer-RTF kurz vor dem Ziel in Gegenrichtung bergab. An der Staumauer lag K2, wo wir uns stärkten. Auch dahinter führte uns die Route schön über kleine Rampen auf Wirtschaftswegen und durch Dörfer wie Remlingrade und zurück nach Schwelm. Dort lauerte Weckermanns Hill , eine üble 17% Steigung, die auch diesmal einige Radler zum Absteigen zwang. Man ist froh, wenn mans hinter

Côte d'Opale: Terre des 2 Caps

Auf nach Nord-Frankreich oder  Willkommen bei den Sch'tis . Über den Film hatten wir damals herzhaft gelacht, jetzt wurde es Zeit Land und Leute kennenzulernen. Rund 400km von Ddorf sind es bis ans Meer. Genauer gesagt: am  Ärmelkanal  - gegenüber der Kreidefelsen von Dover. Aber auch auf französischer Seite befinden sich Felsen. Die markantesten Punkte im Departement "Pas-de-Calais" sind das  Cap Blanc-Nez  (weiße Nase) und das  Cap Gris-Nez  (graue Nase). Der touristische Name für diese Region ist  Terre des 2 Caps . Am Cap Griz-Nez Als Standort wählten wir eine Ferienwohnung in den Dünen vor  Wimereux  mit Selbstverpflegung. Am ersten Abend sind wir aber lieber zu "Chez Sulli" direkt nebenan, wo viele Einheimische speisten. Die meisten Franzosen bestellen hier Muscheln oder allerlei Schalentiere🦀. Man sieht auch stundenlang Leute in den Buchten nach Krabbeltieren suchen, so wie bei uns Angler fischen gehen. Wir blieben lieber bei Burger + Frites😃 bzw. Flamm

RTF Malefinkbach: 3x Tagebau oder Wo ist der Indemann?

Garzweiler Vor unserem Abstecher nach Nord-Frankreich wollte ich nochmal eine Langdistanz fahren, da kam mir die RTF vom  SV Malefinkbach  in Titz gerade recht. Motto: Um die drei großen Löcher der Region - sprich Tagebaue. Erst gegen 10 Uhr war ich am Start, da waren natürlich die meisten weg, egal. Also solo mit Speed bis K1 in Frimmersdorf und vorbei am Tagebau Garzweiler, diesen kennt man zur Genüge. An K1 war auch noch viel los. Großen Anklang fanden die beiden (noch gekühlten) Kästen Radler und Pils alkoholfrei. Wie sich später zeigen sollte, wurde man an jeder Kontrolle damit beglückt😛🍺. Nach der Vollrather Höhe gings weiter über den Terra-Nova-Speedway bis K2 am Tagebau Hambach. Auch hier reichlich Andrang, doch die meisten fuhren hier zurück und die 80er Distanz. Hambach Ab jetzt war die Route nicht mehr ausgesteckt, nur noch als GPS. Neben der A4 ging es auf einem schnurgeraden Radweg in der Sonne Richtung K3 in Merzenich. Außer einer 3er Gruppe die auf der 110er Distanz u

Talsperren-RTF Gevelsberg: Schön & Schockierend Teil II🙄

Nach  flotten120/2019  und  beschwerlichen 150/2015  wurde es heuer eine Mischung aus beiden. Eine zügige 145km Runde mit Mihai. Dieser meinte am Start seine Beine wären heute schlecht....aber ich konnte ihn von der geplanten Tour überzeugen. Die Räder parkten wir nach der Erfahrung von Ratingen in der Halle. Gegen 16 Uhr wollte ich spätestens zurück sein, im Anschluss ging es direkt zum Sommerfest vom Schachklub. Der Kleine hatte sein Erscheinen dort abgesagt und sich für die komplette Marathondistanz angemeldet:  203km mit 3000 Höhenmetern ! Um es vorweg zu nehmen: Er hat es gepackt!👏👏 Gemütlich beendet um 18 Uhr. Zu schön wurde es mal wieder landschaftlich entlang der vielen Talsperren. Für Mihai war die Strecke komplett neu, während ich anfangs ohne Navi fuhr. Vor K1 in Herbringhausen kam wie üblich die knackige Rampe und danach reihten sich die Talsperren aneinander: Panzer-, Wupper-, Bever-, Lingesetalsperre. Ab der Bruchersperre wurde es landschaftlich nochmal richtig schön,